Aachen, Stolberg. Der Ehrenbrief 2024 der Deutschen PalliativStiftung wurde in diesem Jahr dem Unternehmerehepaar Michael und Michaela Wirtz verliehen.

Schon in den 1990er Jahren, als kaum ein Mensch um die segensreichen Möglichkeiten hospizlich-palliativer Versorgung wusste, hat sich das Ehepaar Wirtz ganz persönlich mit viel Herzblut seit drei Jahrzehnten sehr für die Verbreitung des Wissens und den Aufbau engagiert.

Der Lehrstuhl für Palliativmedizin an der RWTH-Aachen, die Aachener Hospizgespräche mit nationaler und internationaler Strahlkraft, die Deutsche PalliativStiftung und so Vieles mehr wären ohne ihren Rat und ihre Tat so nicht denkbar gewesen.

Beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wurden Glückwünsche der Präsidenten von DGP und DHPV sowie vieler dankbarer Weggefährten und Mitstreiter gesammelt, von ehemaligen und aktuellen Vorständen der DGP und die Urkunde im Anschluss überreicht. Michaela Wirtz berichtete, dass der erste Impuls für dieses Engagement durch einen Vortrag von Prof. Stein Huseboe in Leipzig 1991 kam. Danach war klar: „Wir müssen etwas tun!“

Für dieses Lebenswerk werden ihnen sehr viele Menschen immer dankbar sein. Die DPS sagt mit dem Ehrenbrief einerseits einfach „Danke!“ und möchte zugleich andere Menschen ermutigen ebenfalls palli-aktiv zu werden.