Was tun, wenn die Angst einen zu überwältigen droht?

8. Kapitel: Ängste

Wer kennt keine Angst? Angst hat jeder irgendwann im Laufe des Sterbens. Es betrifft natürlich nicht nur den, der gehen muss. Im Gegenteil: Angehörige sind oft viel mehr betroffen. 

Unausgesprochenes, auch Beziehungsprobleme, können Unsicherheiten verstärken und Ängste auslösen. Hinzu kommt, dass niemand wirklich weiß, was kommen wird und auch nicht, wie der Weg für jeden von uns persönlich verlaufen wird, schwer oder leicht. 

Meine Grundregel lautet: Bedrohliches ansprechen. Die Dinge beim Namen benennen. Wie beim Rumpelstilzchen. Als das Mädchen den Namen rief, hat sich Rumpelstilzchen in der Luft zerrissen. Die Bedrohung war verschwunden. 

Manche Ängste können wir durch ein Gespräch nehmen. Die Angst vor Schmerzen oder Leiden ist unnötig. Denn jeder Arzt hat die Möglichkeit, dieses so weit zu lindern, dass sich die Patienten nicht mehr quälen müssen. Schon allein diese Gewissheit sorgt bei den Patienten und deren Familien für Beruhigung.

Aber jetzt wird der Text doch etwas zu lang. Wenn es Sie interessiert, können Sie hier weiterlesen.

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