
Dr. Hubert SchindlerStiftungsratsvorsitzender
Für Mitmenschen, die Leistungen der Palliativversorgung benötigen, kommt es darauf an, dass diese niederschwellig erreichbar sind und evidenzbasiert erbracht werden. Des weiteren müssen neue Erkenntnisse gewonnen und wissenschaftlich untersucht werden damit sie dann translational in die Versorgung eingehen können. Orientiert an diesen Eckpunkten möchte ich mich für die Ziele der DPS einsetzen.

Prof. Dr. iur. utr. Carsten Schützstellv. Stiftungsratsvorsitzender und Direktor des Sozialgericht Fulda
"Ich engagiere mich in der Deutschen PalliativStiftung deshalb, weil es wahrscheinlich das, wenn nicht das größte gesellschaftliche Thema ist, dass uns zurzeit, und auf absehbare Zeit beschäftigen wird.
Gerade in den westlichen, immer mehr alternden Gesellschaften. Deshalb bin ich sehr froh, gerade für mich als Juristen, der ja gar nicht praktisch mit sterbenden Menschen oder kranken Menschen zu tun hat, oder haben kann, es eine Möglichkeit gibt mich in diesem Bereich zu engagieren.
Dabei trifft man auf unglaublich engagierte andere Menschen, die mit großem Einsatz und ganz viel Herzblut, sich für die Sache einsetzen. Dass heißt man tut was gutes und trifft so tolle Menschen, dass es einem auch selber ganz viel bringt. Und deshalb ist es an sich eine ganz tolle Sache, dass man hier mitmachen darf."

Prof. Dr. Claudia Bausewein PhD MScDirektorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin Campus Großhadern Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
"Meine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Outcome-Messung, Komplexität in der Palliativmedizin, Atemnot bei Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, Fragen rund um den assistierten Suizid. Es ist mir wichtig, dass die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung auch wirklich am Patienten ankommen. Da möchte ich mich gerne gemeinsam mit der PalliativStiftung engagieren."

Prof. Dr. Helge BraunPräsident der Universität zu Lübeck, Arzt, Bundesminister a.D.
„Die Deutsche PalliativStiftung leistet einen großartigen, unverzichtbaren Beitrag, um die palliativmedizinische Versorgung in Deutschland zu verbessern und über die Wege zu einem guten, selbstbestimmten Leben bis ans Lebensende aufzuklären. Deshalb unterstütze ich die Deutsche PalliativStiftung von ganzem Herzen und bin dankbar für die vielen, die sich in unterschiedlicher Weise in der Hospizarbeit oder der Palliativmedizin engagieren.“

Helmfried Graf von LüttichauSchauspieler und Lyriker
"Meine Frau sagte mir auf der Paliativstation, nie sei es ihr die letzten Jahre so gut gegangen, sie fühle sich jetzt nicht mehr als Krebskranke, sondern als ein Mensch, dem geholfen werde. Das tat weh, war aber auf eine gewisse Weise tröstlich. Sterben ist immer ein Abschied, aber es muss eben nicht qualvoll sein."

Michaela HachGeschäftsführerin des Fachverbandes SAPV Hessen e.V.

Detlef KnoblochKrankenpfleger, Pflegelehrer

Heiner MelchingDeutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
"In einem zunehmend ökonomistischem Gesundheitssystem, wird es für die Palliativmedizin immer schwerer, sich zu behaupten. Durch ihre Orientierung an den Bedarfen der Betroffenen, sowie der Sinnhaftigkeit von Interventionen und der damit häufig verbundenen Reduzierung von Übertherapien, erscheint die Palliativversorgung in vielen Institutionen als ungeeignet wirtschaftliche Gewinne zu generieren. Aber auch mit ihren Grundwerten und Haltungen kann die Hospizarbeit und Palliativversorgung Teil einer Gegenbewegung zum aktuellen Trend sein, die Welt und das Zusammenleben auf der Grundlage von Deals, Machtkonzentration und Gewinnmaximierung zu organisieren. Deshalb brauchen wir Organisationen wie die PalliativStiftung nicht nur zur Förderung einer besseren Palliativversorgung, sondern auch zur Aufklärung über Möglichkeiten das Lebensende zu gestalten und als Beitrag zu einer Wertediskussion in einer zunehmend vulnerablen Welt. "

Hans-Dieter MeisbergerStiftungsmanager bei einer europäischen Privatbank, Testamentsverwalter und Kurator
"Ich engagiere mich für die Deutsche PalliativStiftung weil es mir eine Herzensangelegenheit ist, Menschen mit auf den Weg zu nehmen um das Thema Palliativ, palliativ Versorgung, Hospiz näher zu bringen weil es mir persönlich noch zu wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist. Ich sehe mich als Netzwerker um bei den Menschen mit denen ich zusammen komme über diese Themen zu sprechen."

Dr. Andreas Meusch
"Meine Mutter und meine Schwester sind an Krebs gestorben. Als meine Mutter 1993 starb, war die Pallitivversorgung völlig unzureichend, sie musste unnötig leiden. Als meine Schwester 2016 starb, war es eine Beruhigung zu wissen, dass sie dank der Fortschritte in der Palliativmedizin und der großartigen Arbeit des Palliativteams nicht leiden musste. Dass der Fortschritt in der Palliativversorgung weiter geht und allen Menschen zugute kommt, daran will ich mitarbeiten.“

Andreas MüllerKinderkrankenpfleger Palliative Care
"Palliativversorgung ist eine multiprofessionelle Aufgabe, die sich immer an Bedarf und Fähigkeiten der Betroffenen orientieren muss. Ein Zusammenwirken der Hospizarbeit und Palliativversorgung mit dem Fokus auf die Betroffenen muss in allen Ebenen gelebt werden. Die besonderen Belange von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsen dürfen nicht nur Randthema sein."

Christina PlathPhysiotherapeutin mit Palliative Care Ausbildung in den Bereichen Kinder, chronisch kranke Kinder und Jugendliche und Erwachsene
"Im Laufe des Lebens nehmen wir immer wieder Abschied. Abschied von kurzen und langen Lebensabschnitten, Abschied von Erreichtem und von Erträumtem.
Beim großen Abschied, dem Abschied vom Leben, haben vor allem chronisch kranke Kinder und Jugendliche und ihre Familien das Recht auf eine individuelle familienorientierte Betreuung im stationären, aber auch im ambulanten Bereich. Diese Begleitung soll multiprofessionell unter Einbeziehung aller zur Verfügung stehenden Therapien und Hilfen erfolgen. Das ist mir ein Herzensanliegen, für das ich mich mit ganzer Kraft einsetzen werde"

Mike PowelzLeiter der Chefreporter Funke Medien Gruppe
"Warum schweigen wir über das Sterben? Warum verdrängen wir das Unvermeidliche? Und warum sprechen wir so selten über die Möglichkeiten der Palliativmedizin?
Ein Jahr im Hospiz hat mir als Autor und Reporter gezeigt, wie viel Lebensqualität und Schmerzlinderung durch Palliativmedizin möglich sind, wenn Menschen am Ende ihres Lebens nicht allein gelassen werden. Diese Erfahrung hat mich geprägt – und mir den Anstoß gegeben, das Thema als Journalist stärker in die Öffentlichkeit zu bringen.
Darum engagiere ich mich in der Deutschen PalliativStiftung: weil jeder Mensch in dieser letzten Phase die bestmögliche palliativmedizinische Begleitung verdient – mit bestmöglicher Schmerztherapie, seelischer Unterstützung und fachkundiger Pflege."

Matthias Schmid Pfarrer
"Die Würde eines Menschen erschöpft sich nicht in seiner Gesundheit seinen Gedanken, Absichten und all seinen Tätigkeiten, sondern ob er in allen gesundheitlichen Krisen und angesichts des Todes sein Leben annimmt, es liebt, daran glaubt und darauf hofft."

Dr. Sabine SchrautKinder- und Jugendärztin, Betreuung eines Kinderhospizes
"Schwerstkranke und schwerstbehinderte Kinder und ihre Familien müssen, wie alle anderen Kinder auch, viele Schwellen überschreiten, die aber für sie oft unüberwindbar sind: Kleinkind, Schulkind, Jugendlicher, Erwachsener. Dazu kommen: Klinik, Intensivstation, zu Hause sein in unüberschaubaren Zeiträumen und der Übergang vom Leben zum Tod. Sie brauchen ein Netzwerk von engagierten und kompetenten Menschen und zum Teil hoch spezialisierten Institutionen. Mein Wunsch ist, mich am Aufbau eines solchen Netzes zu beteiligen."

Robert Schwab Pflegedienstleitung, Mediana
"Ich glaube durch meine Tätigkeit im Stiftungsrat der Deutschen Palliativ Stiftung etwas für die Menschen erreichen zu können, die nicht mehr für sich sprechen oder für ihre Belange eintreten können. Dafür zu sorgen, das diese Menschen ein würdiges Leben in sinnhafter Lebensqualität erhalten."

Georg VolkRechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht mit weiteren Tätigkeitsschwerpunkten im Insolvenzrecht und Privaten Baurecht

Prof. Dr. Boris ZernikowPädiater, Lehrstuhlinhaber für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin an der Universität Witten/Herdecke
"Um Geduld zu haben, bist du auf der Welt‘, träumt der Gärtner in Wolf Erlbruchs Buch ,Die große Frage‘. Der Stein denkt: ,Du bist da, um da zu sein‘, und der Tod antwortet: ,Du bist auf der Welt, um das Leben zu lieben.‘ Ich engagiere mich für die Deutsche PalliativStiftung, weil ich mithelfen möchte, dass die Welt in einer kleinen Ecke ein kleines bisschen besser wird, besonders für die Menschen, die nicht mehr lange auf dieser Welt verweilen werden und zu schwach sind, um ganz und gar selber für ihre Sehnsüchte und Bedürfnisse einzutreten."

Dr. Thomas SitteVorstandsvorsitzender, Palliativmediziner und -vernetzerDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
"Palliativversorgung im Team mit Empathie, Engagement und Expertise. Alles zusammen ist notwendig. Damit gelingt eine Hospiz- und Palliativversorgung, die für jeden Beteiligten ein Gewinn sein kann. Aufgrund eigener Erfahrungen als Angehöriger weiß ich, wie wichtig die schnelle Erreichbarkeit von Helfenden für den Patienten und dessen Familie ist. Ich weiß auch, wie hilflos die Familien sein können, wenn sie nicht gut unterstützt werden."

Helmut Sämannstellv. Vorstandsvorsitzender und ehem. Leiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in FuldaDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
"Aufgrund eigener Erfahrungen mit Angehörigen weiß ich, welche Möglichkeiten die Palliativmedizin eröffnet, um Schwerstkranken einen Abschied in Würde zu ermöglichen. Nicht nur deswegen möchte ich ehrenamtlich die Arbeit der Deutschen PalliativStiftung unterstützen."

Holger WehnerSchatzmeister DPS, Geschäftsführer eines Getränkefachgroßhandels und Diplom-Kaufmann
Getreu dem Motto: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen!“, freue ich mich, die Tätigkeiten der Deutschen Palliativstiftung zu unterstützen. Meine privaten Erfahrungen im Bereich der palliativen Versorgung waren durchweg positiv. Interessant finde ich dabei den Ansatz, den Schwerpunkt der Behandlung auf das Sinnvolle und nicht auf das Machbare zu legen. Auch das ist für mich moderne Medizin.

Anja PappertBüroleitungDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eva HohmannLeitung FinanzenDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Holle RuppelBeratung Vollmacht & VerfügungDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

André FriedelMitarbeiter der GeschäftsstelleDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Renate HeinerMitarbeiterin der GeschäftsstelleDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Angelika ReithMitarbeiterin der GeschäftsstelleDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Silvia ReithMitarbeiterin der GeschäftsstelleDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Lydia WeiskeMitarbeiterin der GeschäftsstelleDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Heike HerbertBüroleitung Deutsches StiftungsWerk gGmbHDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Ausgeschiedene Stiftungsräte

Dr. med. Sebastian Schiel

Elke Hohmann2014-2018

Nicholas Bredel

Dr. med. Dr. phil. Eckhard Eichner

Mariska Hoffmann

Bettina Model

Dr. rer. oec. Birgit Schäfer, Fulda*1958 † 2012

Dr. Margret Flieder*1957 †2019

Dr. med. Carl Heinz Müller*1956 †2022

Horst Erhardt, Augsburg

Prof. Dr. iur. Josef Hecken, Berlin

Dr. phil. Albrecht Kloepfer, Berlin

Dr. phil. Arnd T. May, Recklinghausen / Halle (Saale)

Prof. Dr. med. Friedemann Nauck, Göttingen

Veronika Schönhofer-Nellessen, Aachen

Prof. Dr. jur. Ruth Rissing-van Saan, Bochum

Dr. med. Matthias Thöns, Witten

Michael Wirtz, Stolberg