wei|ter|ge|tra|gen

Wird im Rahmen der Pränataldiagnostik ein auffälliger Befund erhoben, sind es gerade die ersten Gespräche, die Eltern tief prägen und beeinflussen. Sie bestimmen die Richtung für den Weg mit dem ungeborenen Kind. Ob Eltern einen für sich guten und langfristig tragbaren Weg in dieser Ausnahmesituation finden, liegt zu großen Teilen in den Händen derer, die Befunde übermitteln und über Diagnosen, Prognosen und Möglichkeiten aufklären und beraten.

Wir von Weitertragen e. V. freuen uns, mit „wei-ter-ge-tra-gen“ Reflexion und Erfahrungen aus über 10 Jahren Selbsthilfe als Broschüre zur Verfügung stellen zu können. „wei-ter-ge-tra-gen“ richtet sich an Mediziner im Bereich Pränataldiagnostik und Gynäkologie, Hebammen, Beratungsstellen und andere fachlich oder ehrenamtlich Involvierte. Gemeinsam mit der Deutschen Palliativstiftung als Herausgeber möchte Weitertragen e. V. positive Impulse für die Beratungs- und Betreuungssituation betroffener Eltern setzen.

„wei-ter-ge-tra-gen“ macht deutlich, was Eltern bei Übermittlung pränatal auffälliger Befunde und im weiteren Verlauf der Schwangerschaft als wertvoll, hilfreich und guttuend empfunden haben. Die eingefangenen Elternstimmen zeigen aber auch, wie schnell einzelne Aussagen und Handlungen bedrängend, entwürdigend und traumatisierend sein können.

wei|ter|tra|gen

kann bedeuten...

die Schwangerschaft mit infauster Prognose fortzusetzen, um Erinnerungen zu sammeln, einen stimmigen Abschied vorzubereiten und das verstorbene Kind in die Familiengeschichte zu integrieren.

aus Liebe loszulassen und ein Kind während
und nach der Geburt palliativ zu begleiten.

sich mit pränatalen Therapien und nachgeburtlichen Behandlungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

ja zu sagen zum Alltag mit einem chronisch kranken und/oder behinderten Kind oder einem Kind mit begrenzter Lebenserwartung. kann bedeuten...

Impfstammtisch

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Alle im PalliativVerlag erschienen Bücher, können über die Geschäftsstelle der Deutschen PalliativStiftung in Fulda bestellt werden.

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