Was kann gegen akute Durchbruchschmerzen helfen?

6. Kapitel: Durchbruchschmerzen

Da braucht es schnelle Hilfe, wenn plötzlich vernichtende Schmerzen kommen. Durchbruchschmerzen entstehen durch Bewegungen oder Pflegemaßnahmen oder auch einfach von selber. Sie sind plötzlich und von kurzer Dauer und werden immer extra behandelt. Dazu sollte ein schnell wirksames Opioid ("Morphium") gut zugänglich, aber gegen Missbrauch geschützt, am Bett sein.

Spritzen in die Vene bringen schnell Linderung. Wenn ein Infusionsschlauch liegt, darf auch ein Angehöriger das Medikament spritzen. Spritzen in den Muskel werden heute nicht mehr empfohlen. Am einfachsten, schnellsten und sichersten wirken Medikamente durch die Mund- und besonders als Spray auf die Nasenschleimhaut. Damit lassen Schmerzen schon nach ein bis zwei Minuten nach. Sie sind wegen der schnellen und kurzen Wirkung besser als Morphin. Angehörige und Patienten können sie leicht anwenden.

Aber jetzt wird der Text doch etwas zu lang. Wenn es Sie interessiert, können Sie hier weiterlesen. 

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