Palliative Chemotherapie

Kapitel 29: Palliative Chemotherapie

Hier ist in der Behandlung von schwerkranken, besonders alten Patienten besonders viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen gefragt. Es ist eine Methode durch besondere Medikamente die Krebszellen so zu schädigen, dass sie nicht weiterwachsen oder absterben. Sie hat die Heilung oder die Verkleinerung des Tumors zum Ziel.

Wenn man nicht mehr heilen kann, kann man versuchen, durch Chemotherapie Beschwerden zu verbessern. Dabei müssen die Ärzte natürlich besonders darauf achten, dass keine oder nur geringe Nebenwirkungen auftreten. Es kann für die Dauer der Behandlung und oft auch deutlich darüber hinaus schwere Übelkeit mit Erbrechen, Durchfälle, schwere Ausschläge, Schwäche, Bettlägerigkeit und mehr auftreten. Dann muss man bedenken, dass die Zeit der Behandlung für den Patienten verloren sein kann. Bleibt nur noch wenig Zeit soll mit möglichst geringen Nebenwirkungen eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreicht werden. Dazu kann eine Chemotherapie beitragen.

Die Pflegetipps

Deutsche PalliativStiftung
Am Bahnhof 2

36037 Fulda