Bäckerei Pappert spendet 2.500 Euro an die Deutsche PalliativStiftung
Ein wenig erinnert die Scheck-Übergabe schon an ein Klassentreffen. Denn Jahr für Jahr kommen (fast) die gleichen Protagonisten zusammen, und freuen sich über die Unterstützung. „Uns geht es um Unterstützung von Organisationen, aber uns geht es in allen Bereichen um Nachhaltigkeit – auch bei Spenden“, sagt Bernd Pappert, nach dessem Großvater das Brot benannt ist. Der Fokus der Spenden liegt dabei auf dem Thema (Kinder-Hospizarbeit. „Wir sind alle Familienmenschen – deshalb liegt uns das Thema sehr am Herzen“, sagt Klüber. „Und wir sind heimatverwurzelte Menschen in einem regionalen Unternehmen“, ergänzt der 55-Jährige. Deshalb sei es der Bäckerei wichtig, dass die Spenden zum Großteil in der Region bleiben.
Deshalb unterstützt die Bäckerei quer durch das Vertriebsgebiet verschiedene Organisationen – von der Wetterau, über Fulda, ins Unterfränkische bis nach Thüringen. „Am Ende sind es Spenden unserer Kunden – und so kommt das Geld zurück in die Region – das ist uns wichtig“, sagt Bernd Pappert.
Zwei Spenden gehen aber doch in andere Regionen. Traditionell unterstützt Pappert den Fuldaer Verein „2moreSmiles“, der sich für Kinder in Südafrika einsetzt. „Wir kennen dort die handelnden Personen, da kommt jeder Euro bei den Kindern an“, sagt Klüber. Besonders wurde die Scheck-Übergabe in diesem Jahr, weil der gebürtige Fuldaer „Joe“ Gretsch den Scheck selbst in Empfang nahm. Er berichtete von seinen Erfahrungen in den Townships und bedankte sich sehr für das außerordentliche Engagement der Bäckerei Pappert. Auch bei der zweiten auswärtigen Spende gibt es eine persönliche Verbindung. „Eine unserer Mitarbeiterinnen ist von der Elterninitiative krebskranker Kinder Essen wahnsinnig toll unterstützt worden, unsere Spende ist ein kleines Dankeschön.“
Zusätzlich zur klassischen Spende für den Wilhelm fördert die Bäckerei registrierte Vereine mit dem vergünstigten Einkauf von Papperz – dem klassischen Schnittbrötchen. „Durch Corona war da dieses Jahr die Nachfrage natürlich nicht so hoch wie in den vergangenen Jahren. Aber wir halten an dem System fest, weil es transparent und gerecht ist“, erklären die beiden Geschäftsführer.