Prof. Carsten Schütz neu im Vorsitz der Deutschen PalliativStiftung
Die Vollversammlung der Deutschen PalliativStiftung hat Prof. Dr. iur. utr. Carsten Schütz, den Direktor des Sozialgerichtes Fulda, zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrates gewählt.
Prof. Schütz gehört bereits seit 2015 dem Stiftungsrat an. Er engagiert sich hier insbesondere bei den ethisch-juristischen Fragen des Lebensendes und hat als Experte viele Stellungnahmen und Fachartikel über die Beihilfe zur Selbsttötung und auch die Fehl- und Überversorgung am Lebensende verfasst.
Zum neuen Amt meint Prof. Schütz: „Die Fragen rund um die Palliativversorgung kranker Menschen gehören zu den zentralsten unserer alternden Gesellschaft. Als Jurist bin ich eher weit weg von dieser Praxis. Für die Thematik bei der DPS mitwirken zu können, ist eine wertvolle Option, die ich dankbar angenommen habe."
Künftig wird er sich im neuen Ehrenamt noch stärker dafür einsetzen, über die Möglichkeiten einer guten hospizlichen und palliativen Versorgung am Lebensende aufzuklären und diese in Deutschland flächendeckend auf- und auszubauen. Mit der PalliativStiftung macht er sich stark für ein Sterben in Würde und statt aktiver Lebensverkürzung vor allem für ein Leben „… bis zuletzt!“.